Mesotherapie

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Wofür kann die Mesotherapie eingesetzt werden?

Die minimalinvasive Injektionstechnik der Mesotherapie soll eine gezielte Revitalisierung von innen heraus ermöglichen und zahlreiche Therapiemöglichkeiten zur schonenden und nachhaltigen Regeneration von Haut, Haaren und Bindegewebe erlauben.
Mesolift/Mesoglow: Hautverjüngung, Verfeinerung des Hautbildes, Porenverfeinerung, Faltenreduktion, Behandlung von Pigmentstörungen (Altersflecken, Melasma)
Mesohair: Regeneration des Haarwachstums
Mesobotox (mit BTX-Ersatzwirkstoff): Entspannung der Hautmuskulatur, Faltenglättung
Weitere Anwendungsbereiche der Mesotherapie: Narbenkorrektur (u.a. Schwangerschafts- bzw. Dehnungsstreifen), Cellulite

Wie funktioniert die Mesotherapie?

Bei der Mesotherapie werden spezielle Wirkstoffcocktails (aus z.B. unvernetztem Hyaluron, Collagen, Vitaminen, Aminosäuren, Antioxidantien,  Pflanzenextrakten und weiteren hocheffektiven Substanzen) direkt an denjenigen Ort der Haut verbracht, an dem sie wirken sollen. Ohne nennenswerte systemische Nebenwirkungen wird gezielt in die gewünschte Hauttiefe injiziert, wobei ein spezifischer Depoteffekt nicht selten erzielt werden kann. Hierzu kann Verweildauer und Verbreitung der Wirkstoffe im Gewebe durch die verschiedenen Injektionstechniken reguliert werden. Während der Mikroinjektionen führt nach Aussagen der Entwickler die physikalische Reizung der Haut oft zu einer Verstärkung der Wirkstoffe, durch welche unter anderem die Blutzirkulation, die Zellerneuerung der Haut und die Neubildung der Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin angeregt werden sollen. Diese revitalisierenden Prozesse resultieren meist in einer Zunahme des Feuchtigkeitsgehaltes und Spannkraft der Haut, verbunden mit einem strafferen frischeren Aussehen.

Die naturheilkundlich orientierte Mesotherapie wird in Deutschland von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, kaum anerkannt. Es fehlen vor allem bisher valide ausreichende Studien zur Wirkung und Wirksamkeit des Verfahrens und zum Teil auch für die angewandten Mittel.

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Wie oft sollte behandelt werden?

Während häufig bei der ersten Sitzung bereits der Grundstein für den Therapieerfolg gelegt wird, soll durch wiederholte Behandlungen ein additiver Effekt erzielt werden.

Mesolift/Mesoglow: Je nach Ausgangszustand werden  in der Aufbauphase 3-6 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen empfohlen.

Mesohair-Therapie: Während der Aufbauphase sind 6 Behandlungen mit wöchentlichem Abstand ratsam.

Cellulite-Behandlung: Bei dieser Form der Mesotherapie  sind Abstände von 2 Wochen einzuhalten.

In der Regel sollten zur Erhaltung der Behandlungsergebnisse monatliche, viertel- oder halbjährige Auffrischungen genügen.

Ist die Mesotherapie schmerzhaft?

Generell handelt es sich bei der Mesotherapie um eine sehr sanfte minimalinvasive Methode. Viele Patienten empfinden die Mikroinjektionen, die meist mit Hilfe einer Mesopistole (elektronisches Injektionsgerät) und winzigen Nadeln sehr schnell erfolgen, als relativ schmerzarm. In empfindlicheren Behandlungsarealen, bei schmerzsensibleren Patienten und gewissen Indikationen kann eine Betäubungscreme empfehlenswert sein.

Wann sollte von einer Behandlung abgesehen werden?

bekannte Unverträglichkeit/Allergie auf Wirkstoffe, schwere Herz-Kreislauf oder Stoffwechselstörungen, starke aktive Autoimmunprozesse, akute Infektionen, Gerinnungsstörungen, Schwangerschaft, Epilepsie

Was sollte im Rahmen der Behandlung beachtet werden?

Aufgrund Ihrer ausgesprochen schonenden Wirkungsweise stellt die Mesotherapie aus meiner Sicht generell für alle Menschen und Hauttypen eine  geeignete Behandlungsmethode dar.
Zwei Tage vor der Mesotherapie  sollte die Einnahme von Aspirin oder Enzympräparaten unterbleiben. Das Absetzen von Blutverdünnern sollte nur nach ärztlicher Absprache erfolgen. Desweiteren ist von  Impfungen eine Woche vor der geplanten Behandlung abzuraten.
Nach der Behandlung sollten für 72 Stunden die behandelten Hautareale vor UV-Bestrahlung (Sonne, Solariumbesuch) geschützt und gegebenenfalls eine lichtschutzfaktorhaltige Creme (≥ LSF 30) für einige Tage  verwendet werden.
In den folgenden 24 Stunden nach  der Behandlung ist von Vollbädern, Saunagängen, Massagen und Lymphdrainagen abzusehen. Soweit nicht anders vereinbart, sollten ebenfalls für 24 Stunden keine Salben, Cremes, Puder oder Make-up verwendet werden. Danach können die üblichen Produkte zur Hauptpflege wieder aufgetragen werden.
Zur optimalen Regeneration und nachhaltigen Revitalisierung der Haut sollten die behandelten Areale mit  dem Hauttyp und -befund entsprechenden Pflegeprodukten versorgt werden.

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Literatur